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Aktien-Zinsen-Währungen…wohin führt der Weg?

Der Jahresstart verlief für die Aktienmärkte sehr erfreulich. Vor allem Japan haussierte durch einen künstlich schwach gehaltenen Yen. Jetzt durchläuft dieser Markt eine Korrektur. Vieles spricht dafür, dass es sich um KEINE Trendwende handelt. Die japanische Notenbank vollbringt einen Drahtseilakt und kann von der Politik des billigen und vielen Geldes nicht abweichen. Zumindest NOCH nicht. Der Kampf gegen die andauernde Deflation wird wohl länger andauern, allein der Ausgang ist noch vollkommen ungewiss! Hoffen wir, dass diese monetäre Flutung der Märkte nicht in einem Desaster endet. Dies hätte Folgen für alle Finanzmärkte dieser Welt. Doch auch die Notenbanken in den USA und Europa sind keinen Deut besser. In Amerika gibt es allerdings die ersten, auch durchaus lauten, Stimmen, die ein Ende dieser expansiven Geldpolitik fordern. Doch „Helikopter-Ben“ wirft lieber Geld über Manhattan ab als ein Ende dieser Politik einzuläuten! Also sollten die Aktienmärkten, nach Korrekturen, weiter nach oben tendieren, auch eben diesen vielen billigen Geldes geschuldet.

Die Frage lautet, wie wir jemals wieder in eine „normale“ Zins- und Geldpolitik zurückfinden sollen…lassen wir uns überraschen! Oder besser gesagt, darauf vorbereitet sein mit einer guten Vermögensaufteilung! Aktien, Zinsen und Währungen sind inzwischen stark von geldpolitischen Entscheidungen manipuliert. Ausgelöst durch diese Politik sind die nächsten Blasen vorpromammiert!