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Angst vor Konjunktureinbruch

Aktionäre erleben wieder turbulente Zeiten. „Ohne Vola keine Cola“, könnte man sagen. Nullzinsen drängen die Anleger ins Risiko und um überhaupt Ertragschancen zu haben ist die Aktienanlage eine der restlichen Alternativen. Obwohl der deutsche Anleger dieses Risiko durchaus scheut, ist er in den letzten Monaten und Jahren aufgrund schwindender Alternativen dieser Anlageform näher gekommen. Volatilität ist hier dann auch sofort sichtbar, denn laufend werden Aktienkurse festgesetzt und sind auch permanent nachzulesen. Immobilien, die zweite Anlageform, suggeriert dagegen Stabilität und Sicherheit. Trügerisch, denn auch hier finden Schwankungen und Kursverluste statt, stehen aber nicht täglich in der Zeitung. Beide Anlagen haben ihre Berechtigung und sind wichtige Anlageklassen für Anlagevermögen. Bei beiden gilt auch, dass die Qualität der einzelnen Aktiengesellschaft oder der einzelnen Immobilie entscheidet. Beide Anlagen erfordern einen langfristigen Horizont. Wenn sich diese Sichtweise bei den Anlegern durchsetzt, dann sind Schwankungen in den Aktiennotierungen viel leichter zu ertragen. Die Aktienkultur in Deutschland steckt noch in den Kinderschuhen. Sehen Sie die Aktienanlage genauso langfristig wie Immobilien!