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Blasen, Blasen, Blasen, aber noch kein Ende!

Die europäische Notenbank gleicht einer Notaufnahme eines Krankenhauses. Immer neue Notoperationen halten den europäischen Patienten am Leben. Wie soll jemals diese abstruse Zinspolitik geändert werden ohne dass die Finanzmärkte ins Schleudern geraten? Mario Draghi hat sich ohne Grund unter Druck gebracht als er diese jetzigen Aktionen angekündigt hat. Sicherlich ist die offizielle Inflation sehr niedrig, vielleicht auch zu niedrig um die Politik der Notenbank mit „Erfolg“ zu krönen. Aber kann dieses Finanzspiel ein gutes Ende nehmen? Nullzinsen oder sogar wie jetzt negative Zinsen für Einlagen der Banken bei der EZB fördern die Blasenbildung an den Finanzmärkten! Wenn diese Blasen einmal platzen dann werden wieder Schuldige gesucht…wer ist es diesmal? Banken haben sicherlich bis zur Finanzkrise sehr viel falsch gemacht, sind aber auch durch eine viel zu lockere Zinspolitik der US-Notenbank und der „Fehlkonstruktion Euro“ dahin gelockt worden. Zurück zu den aktuellen Aktionen der EZB: solange die Marktteilnehmer daran glauben dass die Notenbanken schon alles im Griff haben geht der Trend an den Aktienmärkten weiter nach oben. Es gibt so auch wirklich keine Alternativen für Geldanlagen, sobald man Rendite wünscht. Erst wenn das große Geld den Glauben an die Aktionen der Notenbanken verliert sind vielleicht die Operationen der EZB gelungen aber der Patient gestorben! Aktuell bezahlt die Rechnung der Steuerbürger, in dem er Jahr für Jahr enteignet wird, durch fallende Renditen seiner vor allem festverzinslichen Anlagen.