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Brexit, Zinsen, Trump, Konjunktur…

Nur wenige Aktienmärkte tendierten per Ende November noch im Plus. Ein zweistelliges prozentuales Minus ist eher schon die Regel. Wir sehen die Weltaktienmärkte, mit Ausnahme der USA, bereits im Bärenmarkt. Die US-Aktienmärkte mit ihrer Sonderkonjunktur per Steuersenkung halten sich immer wieder erstaunlich gut. Dennoch darf nicht übersehen werden, dass auch dort lange Zeit nur noch wenige Aktien den Index oben hielten. Der Monat November verlief dort unter Schwankungen seitwärts. Wir sind per Ende November weitestgehend abgesichert, aber auch jederzeit, bei einem Ausverkauf oder Richtungswechsel, bereit, zu investieren. Der US-Notenbankchef Powell hat Aussagen getätigt, dass das Zinsniveau in Amerika nahe der „neutralen Linie“ sei, also neutral für die Wirtschaftsentwicklung. Diese Aussage könnte signalisieren, dass weniger Zinserhöhungen als bisher erwartet, kommen werden. Trump und China nehmen wieder vorsichtige Verhandlungen auf und haben vorerst einen „Waffenstillstand“ vereinbart. Am 11. Dezember wird in England über den „Brexit“-Vertrag abgestimmt. Das Ergebnis ist im jetzigen Augenblick noch vollkommen offen. Eine Ablehnung könnte zu starken Verwerfungen an den Finanzmärkten führen. Wir bleiben auch im letzten Monat Dezember äußerst flexibel!