Im Monat August tendierte der Fondspreis knapp seitwärts. Dagegen schwächte sich der Referenzindex um ca. 1 % ab. Die Geschwindigkeit der US-Dollarabschwächung verlangsamte sich im August. In einer „Übertreibung“, ausgelöst durch den Nordkorea-Schock, stieg der Euro bis auf 1,2070 gegenüber dem US-Dollar, um sich anschließend etwas zu beruhigen. Die Marke um 1,20 könnte den vorläufigen Höhepunkt des Euros markieren. Richtungsweisend ist hier die weitere Politik der Notenbanken, was die Straffung der Geldpolitik in Europa und den USA betrifft. Die US-Dollarbestände sind im Fonds größtenteils bei ca. 1,1750 US-Dollar gegenüber dem Euro gesichert worden. Die reduzierten Aktienbestände sind ebenfalls mit verschiedenen Indexfutures gegengesichert, so dass es aktuell zu geringeren Schwankungen kommen sollte. Wir beobachten das Marktgeschehen ganz genau und reagieren, sobald wir entsprechende Kaufsignale erkennen. Der Monat September gilt als bewegungsintensiv und deshalb sehen wir hier bisher die Risiken noch überwiegen, wobei Schockmomente auch durchaus gute Einstiegsmöglichkeiten bieten könnten. Die größte Stütze für die Aktienmärkte sind die weiterhin rekordtiefen Zinsen, die auch mittel- bis längerfristig so vorhanden bleiben sollten. Eine Abkehr der „ultralockeren“ Politik könnte jedoch durchaus zu Turbulenzen an den Aktienmärkten führen, die wir genau prüfen und je nach Einschätzung dann eventuell auch zu Käufen nutzen werden.