Befeuert durch die Notenbanken endete das Aktienjahr 2021 freundlich. Entscheidend für das Jahr 2022 werden voraussichtlich wieder die Notenbanken, die zügiger als von den Marktteilnehmern bisher erwartet, die ultralockere Geldpolitik auslaufen lassen. Vor allem die amerikanische Notenbank (FED) schlägt ein schnelleres Tempo an, die EZB verleugnet (noch) die nachhaltig anziehende Inflationswahrscheinlichkeit. Wir sehen zu Beginn des Jahres 2022 eine sehr große Korrekturgefahr an den Aktienmärkten und sind entsprechend positioniert. Vor allem die hochgejubelten und offensichtlich übertriebenen Technologie- und Biotechtitel sind anfällig für eine stärkere Korrektur. Stützend wirken weiterhin die hohe Liquidität und der Anlagedruck der Investoren. Diese Gemengenlage gilt es zu beobachten. Aktuell bleiben wir vorsichtig positioniert.
News
Die Börsen im Griff der Notenbanken