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Die Ruhe vor dem Sturm

Der Börsenmonat Juli verlief in ruhigen Bahnen. Die führenden Notenbanken signalisierten einheitlich, den Trend zu steigenden Zinsen zu beenden. Allein die US-Notenbank hatte es in den vergangenen Jahren geschafft, das Zinsniveau in den positiven Bereich zu heben. Die europäische Notenbank und Japan dagegen verharrten in den negativen Regionen und haben es verpasst, rechtzeitig ins positive Terrain zurückzukehren. Die Weltkonjunktur signalisierte in den vergangenen Monaten eine Abflachung des Wachstums, was sich durch die Verhärtung des Handelsstreits zwischen den USA und China jetzt verschärft. Wir werden voraussichtlich dadurch in eine Rezession der Weltwirtschaft eintreten! Können die Notenbanken dies verhindern? Wir sehen hier große Risiken auf die Aktienmärkte zukommen und sind dementsprechend zurückhaltend investiert. Andererseits haben wir deutliche Positionen direkt in Gold und indirekt in Goldminen aufgebaut. Gold hat den fünfjährigen Seitwärtstrend nach oben verlassen und dies sehen wir als klares Kaufsignal. Wir erwarten schnell wechselnde Bewegungen der einzelnen Anlageklassen auf uns zukommen und sind auch bereit, schnell darauf zu reagieren. Flexibilität ist in diesen Zeiten äußert wichtig.