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Europäische Banken mit Problemen

Fallende Zinsmargen, stetig ansteigende Regulierungen, drohende Strafzahlungen, Anmahnungen der EZB zu leichteren Kreditvergaben…Gründe gibt es viele für die aktuelle Schwäche der europäischen Banken! Doch was steckt wirklich hinter der aktuellen Kursschwäche? Diese Entwicklung gilt es genau zu verfolgen! Im Jahr 2007 hat es ähnlich begonnen, als in der ersten Jahreshälfte vor allem Banken zur Schwäche neigten. Es dauerte damals noch länger bis der gesamte Markt mitgezogen wurde. Es muss diesmal nicht genauso laufen, doch eine gefährliche Situation bildet sich gerade aus. Die Volatilität ist niedrig, alle glauben das die Notenbanken die Situation im Griff haben und es gibt kaum mehr Alternativen zu Aktien. Pro Aktienmarkt spricht, dass Anleger förmlich in das Risiko gedrängt werden, da Geld einfach Rendite sucht. Indirekt über Zertifikate oder direkt in Aktien, es fließt immer neues Geld in den Aktienmarkt. Dennoch muss man die aktuelle Entwicklung genau verfolgen und gegebenenfalls auch schnell aktuelle Positionen überdenken. Ein Gewinner dieser Unsicherheit könnte Gold sein. Der Abwärtstrend hat sich in eine Bodenbildungsphase verändert und die Chancen stehen nicht schlecht, dass es hier bald auch aufwärts geht. Deshalb meine aktuelle Einschätzung: Bankaktien meiden und Gold wieder verstärkt in Anlageentscheidungen mit einbeziehen.