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FED – fällt nächste Woche das Wort „geduldig“ weg?

Die FED könnte nächste Woche ihren Wortlaut ändern und das Wort „geduldig“ weglassen oder abändern. Damit bereitet dann die FED die Finanzmärkte auf die erste Zinserhöhung nach der Krise vor. Im Gegenzug beginnt die europäische Notenbank mit ihrem Aufkaufprogramm. Diese sehr gegenläufige Politik der Notenbanken ist wohl der Grund für den starken US-Dollar! Interessant wird, wie die Aktienmärkte diese Nachricht aufnehmen werden. Bisher wurden alle Schwächephasen der Aktienkurse rigoros zu Käufen genutzt. Der Anlagedruck ist enorm. Alle Anlegergruppen wissen nicht mehr wohin mit dem Geld. Dividenden werden als neuer Zins gesehen. Trotzdem sind immer noch viele Anleger nicht in Aktien investiert und so fließt permanent neues Geld an die Aktienmärkte. Dieser Trend sollte trotz baldiger leichter Zinsanhebungen der FED im Grundton nicht nachlassen. Europa und Japan belassen sicherlich bis auf Weiteres das Zinsniveau auf der Nulllinie. Deshalb ist auch in Amerika das Zinssteigerungspotential begrenzt. Zu sehr würde der US-Dollar unter Aufwertungsdruck stehen.