Die FED Notenbankchefin hat das Wort „geduldig“ gestrichen, betont aber, dass sie nicht ungeduldig wäre, was eine Zinserhöhung betrifft. Sie macht es abhängig von der Entwicklung des Arbeitsmarktes und den Inflationserwartungen. Im Hinterkopf macht natürlich auch die permanente Dollarstärke langsam Probleme. Amerika hat zwar eine relativ geringe Exportquote, aber das Tempo der Aufwertung des Dollar ist doch als problematisch anzusehen. Die US-Aktienmärkte reagierten erst mal erleichtert und legten eine Rallye hin. Die europäischen Aktien sind in eine Konsolidierung übergegangen, was aber als gesund bezeichnet werden kann. Grundsätzlich sollte sich nichts am Trend ändern. Nullzinsen und viel Liquidität sorgen laufend für neues Geld, das für Nachfrage sorgt. Deshalb bleibt auch der Mischfonds Global Opp HAIG World Select offensiv investiert. Zweidrittel europäische, ein Drittel japanische Aktien, so ungefähr die aktuelle Aufteilung.
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„Geduldig“ ist weggefallen, aber nicht „ungeduldig“!