Gold hat in den letzten Tagen einiges an Wert verloren. Nicht nur in US-Dollar sondern auch in Euro, da zusätzlich noch der US-Dollar gegen den Euro zur Schwäche neigte. Unter den „Profis“ sorgt das für Erstaunen. Ein Argument könnte sein, dass die Spannungen aus dem Euroraum vermeintlich abnehmen. Andere sagen dass der Goldkurs schon längst zu hoch notiert. Wie wäre es aber damit , dass einfach immer wieder zu hoher Optimismus der Anleger durch solche Schwächephasen abgebaut werden muss? Es war doch so dass sich plötzlich fast alle einig waren, dass Gold nur einen Weg, und zwar den nach oben, kennt. Technisch betrachtet ist noch nichts passiert. Der Seitwärtstrend hält an. Gegen einen nachhaltigen Einbruch des Goldpreises spricht, dass die Zinsen auf absehbare Zeit auf fast Null bleiben und die Inflationsgefahr hoch. Zusätzlich fluten die bestimmenden Notenbanken der Welt die Märkte mit Liquidität! Vieles spricht also dafür dass es sich augenblicklich wiederum nur um eine Korrektur im mehrjährigen Aufwärtstrend handelt.

Wir wünschen Ihnen gute Anlageentscheidungen im Jahr 2013!