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Handelsstreit und Zinspolitik im Blickpunkt

Der Fondspreis tendierte im Monat April schwächer. Im Gegensatz dazu tendierten die Aktienmärkte, vor allem die europäischen Märkte, stärker. Es waren gerade die Zykliker, die zulegen konnten. Im Fonds setzen wir jedoch augenblicklich auf die defensiven Werte, die von den freundlichen Tendenzen im Monat April nicht profitierten konnten. Zusätzlich tendierte der Goldpreis schwächer und die Zinsen sind am langen Ende etwas gestiegen. Dies alles sehen wir aber nur als Momentaufnahme an, da wir weiterhin mit einem baldigen Ende dieser Erholungsbewegung an den Aktienmärkten rechnen. Den internationale Handelskonflikt zwischen den USA und China sehen wir weiterhin als kritisch an und auch die Zinspolitik der FED ist für uns keineswegs sicher. Die Marktteilnehmer erwarten schon jetzt sehr deutlich eine erste Zinssenkung zum Jahreswechsel, was uns verwundert. Ein Anspringen der Inflationsrate, verbunden mit einer Abschwächung der US-Wirtschaft, könnte die US-Notenbank in extreme Schwierigkeiten bringen. Wir bleiben weiterhin mit ca. 20 % in Gold investiert, kombiniert mit sicheren Staatsanleihen aus Deutschland und der Schweiz. Unsere Aktienquote ist weitestgehend mit Indexfutures abgesichert. Wir sind also in der Gesamtheit weiterhin sehr defensiv investiert und warten auf gute Einstiegschancen.