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Januar hui, Dezember pfui!

Der Jahreswechsel sorgte für steigende Börsenkurse an allen Weltbörsen. Der Ausverkauf um Weihnachten wurde damit relativiert, ist aber in den Köpfen der Anleger weiterhin vorhanden. Haupttreiber war die amerikanische Notenbank (FED), die innerhalb weniger Wochen eine Kehrtwende ihrer Politik vollzog. Man darf durchaus behaupten, dass die schwachen Börsenkurse um Weihnachten aufgrund der sturen Haltung der Notenbank in Amerika erfolgten. Ob es eine Trotzreaktion gegenüber dem US-Präsidenten war oder schlicht eine Fehleinschätzung der weltwirtschaftlichen Lage war, bleibt ihr Geheimnis. Im Fonds haben wir die Erholung des Januars genutzt um Aktien zu verkaufen und bestehende Positionen abzusichern. Bisher war diese Bewegung nach unserer Einschätzung lediglich eine Gegenbewegung im beginnenden Abwärtstrend der Aktienkurse. Das Jahr 2019 wird, so sehen wir es, dem Gelderhalt gehören. Jedoch wird es auch immer wieder Chancen geben, Zuwächse zu erzielen. Ende Januar waren wir nur noch mit ca. 50 % in Aktien investiert und haben aber diese durch den Verkauf von Indexfutures weitestgehend gegenüber Kursverlusten abgesichert. Wir legen damit noch mehr Wert auf Gelderhalt. Zusätzlich waren zum Monatswechsel ca. 20 % in Gold und 20 % in Rentenpapiere investiert. Die restlichen 10 % halten wir in Liquidität. Die US-Dollarpositionen haben wir über Währungssicherungsgeschäfte gegen den Euro gesichert. Aktuell neigt der US-Dollar zwar noch nicht zur Schwäche, was wir aber im Laufe des Jahres erwarten. Der Fonds gewinnt im Januar ca. 4 %.