News

Konjunktureinbruch?

Mittlerweile lebt die Weltwirtschaft von den stark wachsenden Schwellenländern. Gerade Deutschland ist stark vom Export abhängig und China und Co. sind die treibenden Wachstumsländer, aus denen die Nachfrage nach deutschen Waren groß ist. Diese „Schwellenländer“, allen voran China, durchleben gerade schwere Zeiten. In China herrschte lange Zeit der Glaube vor, dass sich ein Land nach Regierungswünschen steuern lässt. Dass dies nicht so einfach ist zeigt sich jetzt. Der Immobilienboom zeigt seine Schattenseiten, das Wirtschaftswachstum schwächt sich dramatisch ab und die Börsen zeigen diese Entwicklung schonungslos auf…da helfen staatliche Eingriffe nur kurzfristig, mittelfristig haben die Marktkräfte die Oberhand. Die Rohstoffpreise und Rohstoffaktien purzeln weltweit in den Keller und haben bisher noch keinen Boden gefunden. Es werden aktuell einfach zu viele Rohstoffe gefördert. Die Nachfrage ist zwar weiterhin groß, die geförderten Mengen aber größer. Überkapazitäten führen daher zu fallenden Preisen. Zeitversetzt wird sich dies auch auf die Weltwirtschaft durchschlagen. Die Lage an den Weltbörsen hat sich deutlich verschlechtert. Gerade konjunktursensible Branchen zeigen deutliche Schwächen. Die selbst entwickelte Risikomatrix zeigt Gefahren auf, deshalb wird im Fonds „Global Opp HAIG World Select“ die Aktienquote deutlich reduziert oder durch Index-Termingeschäfte (Futures) abgesichert.