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Robuste Märkte!

Robust, trotz vieler Krisenherde, präsentieren sich die Weltaktienmärkte. Einzig die europäischen Aktien zeigen sich schwächer. Dies könnte weniger mit der Nähe zur Ukraine zu tun haben, sondern eher mit der Abschwächung der Konjunkturaussichten in Kontinentaleuropa. Die Wirtschaftslokomotive Deutschland ist stark mit dem Osten verknüpft und leidet doch erheblich unter den wirtschaftlichen Auswirkungen. Zusätzlich driftet mit Italien eine weitere Wirtschaftsgröße schon wieder in die Rezession. Dies alles sind keine guten Aussichten für die europäischen Aktienmärkte.

In den USA wird dagegen bereits spekuliert, wann mit der ersten Zinserhöhung zu rechnen ist. Diese Zinsschere sorgt logischerweise für einen schwachen Euro und gleichzeitig starken US-Dollar, auch gegenüber dem Yen. Trotz der aktuell robusten Vorstellung der Aktien überwiegen, gerade kurzfristig betrachtet, weiterhin die Risiken. Absicherungen sind aufgrund der niedrigen Volatilität zurzeit sehr günstig und sollten nicht unterschätzt werden.

Europäische Banken haben sich in letzter Zeit etwas stabilisieren können, technisch betrachtet aber noch nicht die kritische Situation beendet. Es könnte sich lediglich um eine Erholung handeln bevor der Zug weiter Richtung Süden fährt. Schwache Banken waren noch nie eine gute Voraussetzung für die Gesamtentwicklung der Märkte. Trotz dieser Risiken für die Aktien darf aber niemals der extrem niedrige Zins übersehen werden. Anleger werden förmlich gezwungen, Risiken einzugehen. Dies führt dazu, dass direkt oder indirekt immer wieder neues Geld an die Aktienmärkte gespült wird und sich damit stützend für die Kurse auswirkt.

Der Mischfonds Global Opportunitites HAIG World Select ist aktuell durch Indexfutures weitestgehend abgesichert. Der hohe US-Dollaranteil wird im Fonds bewusst beibehalten.