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Schwacher Yen = starker Nikkei Aktienindex

Nikkei_1_1Ist Börse so einfach? Momentan tragen viel Hoffnung und ein schwacher Yen die Börsenkurse in Japan nach oben. Fundamental und wirtschaftlich hat sich bisher nur wenig geändert. Börsenkurse leben aber bekanntlich viel von Puncto Hoffnung. Technisch ist allerdings schon sehr viel passiert: viele Aktien haben nicht nur ihre Abwärtstrends beendet, auch viele Bodenbildungen wurden abgeschlossen und sind in einen Aufwärtstrend gewechselt. Die Rahmenbedingungen könnten aber auch nicht besser sein! „Der Japaner“ hat sich nach vielen Jahren des Abwärtstrends und einem anschließenden „Dahindümpeln“ der Aktienkurse komplett vom Aktienmarkt verabschiedet. Ihr Glück suchten sie in eigenen staatlichen festverzinslichen Wertpapieren, die aber schon seit Jahren lediglich einen Erinnerungszins nahe Null abwerfen. Da aber in Japan keine Inflation, sondern eher Deflation vorherrscht, konnte man gut damit leben. Jetzt jedoch setzt die neue Regierung voll auf Inflation und will die Märkte mit neuem Geld überschwemmen. Diese riskante Politik wird vorerst, vielleicht einige, mit zunehmender Zeit aber eher viele Japaner zum Umdenken bewegen. Sollte nur ein Teil der riesigen japanischen Geldvermögen in den Aktienmarkt fließen, könnte dieser richtiggehend nach oben explodieren. Bisher sind es eher die Ausländer die Japan wieder entdeckt haben. Diese Investitionen wurden meist währungsgesichert getätigt, was in den letzten Monaten auch äußerst wichtig war. Der Yen hat seitdem auf die schnelle circa 20 Prozent in den letzten Monaten gegen den Euro verloren. Die japanische Notenbank und die neue Regierung betreiben ein riskantes Spiel. Durch den Versuch der Inflationierung wollen sie die überschwappende Verschuldung des Staates im Verhältnis zum BIP abbauen. Zugleich dürfen aber weder die kurzen noch die langen Zinsen steigen. Da hat die Notenbank einiges zu tun! Vorerst sind allerdings gute Chancen vorhanden, dass die Yen-Abwertung anhält und somit auch neues Geld in den Aktienmarkt fließen könnte. Ohne Zweifel ist aber eine gleichzeitige Absicherung der Währung über Devisentermingeschäfte sinnvoll.

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