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Tiefe Zinsen sorgen für Geldzufuhr!

Skeptisch blicken die Anleger auf die Aktienmärkte, wie aktuelle Umfragen belegen. Dabei gilt immer noch das Modewort „alternativlos“, denn Vermögende schauen etwas verdutzt, wenn sie die Zinssätze bei festverzinslichen Anlagen hören. Wird ein Wertpapier fällig, so wird vielen Anlegern erst bewusst, wie „fast zinsloses Risiko“ bezahlt wird. Zusätzlich ist mittelfristig mit weiterhin tiefen Zinsen zu rechnen. Deshalb schauen direkt oder indirekt (über Zertifikate oder ähnliches) Investoren immer wieder neu am Aktienmarkt vorbei. Dieses neue Geld gilt auch in schwierigen Zeiten als Stütze vor fallenden Kursen. So ist es schon sehr verwunderlich dass die Aktienmärkte in der aktuell sehr kritischen Lage kaum reagiert haben. In „normalen“ Zeiten wäre eine kräftigere Korrektur wohl normal gewesen. Zusätzlich ist zu bemerken, dass Privatanleger erst langsam beginnen Aktienanlagen in ihren Überlegungen mit einzubeziehen. Es ist durchaus möglich, dass der Seitwärtstrend, auch mit weiteren Korrekturen, weiter geht, doch es scheint strategisch die richtige Vorgehensweise zu sein in Schwächephasen Aktien zu kaufen. Natürlich gilt hier zu berücksichtigen dass jeder Anleger ganz nach Risikobereitschaft und Anlagehorizont investiert. Trotzdem werden vermögende Privatkunden nicht umhinkommen zumindest für einen Teil ihres Geldes Aktien zu kaufen. Rendite gibt es nur noch mit Risiko!