Das „Superwahljahr“ 2024 neigt sich langsam dem Ende zu. Hauptthemen waren und sind die Globale Weltentwicklung, Kriege, Inflation und Staatsverschuldungen. Gerade die Staatsverschuldungen stellen ein immer größer werdendes Problem dar. Die US-Konjunktur kommt nicht zum Erliegen, da der Staat dort deutlich mehr Geld ausgibt als einnimmt. Dies ist auch Treibstoff für Sachanlagen, wie Aktien und Gold. Selbst der Rückgang der Immobilienpreise hat nach zwei Jahren des Abschwungs zu einer Beruhigung geführt. Die Gesamtinflation ist zwar deutlich rückläufig, jedoch in die Tiefe geblickt bleibt die Kerninflation (ohne den stark schwankenden Energiepreisen) zu hoch. Gold kennt aktuell nur eine Richtung und die ist nach oben gerichtet. Gut, dass wir hier dauerhaft zu ca. 10 % investiert sind. Ansonsten hat unser Fonds seit Jahresbeginn ca. 7,5 % zugelegt und dies ohne große Schwankungen, also mit relativ wenig Risiko. Wir haben aufgrund der konjunkturellen Stimmungsimpulse in China Investitionen im asiatischen Raum getätigt, da wir dort eine positive Entwicklung erwarten. Dagegen sind wir in den etablierten Märkten vorsichtig investiert. Schon in zwei Wochen stehen die wichtigen US-Wahlen an und das sollte zu verstärkten Schwankungen an den Kapitalmärkten führen. Die Notenbanken, allen voran die US-Notenbank, haben den „Zinslockerungs-Modus“ eingeschaltet. Sollte die Kerninflation hartnäckig höher bleiben als gewünscht könnten Kritiker Recht behalten, die meinen, die Zweitrundeneffekte der Inflation könnte uns noch länger beschäftigen.
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Zahlen vor der US-Wahl